Ich hasse es wirklich. Und ich weiß, dass einige von euch genauso fühlen.
Ich hasse diesen Spagat zwischen dem Mama-Sein und zusehen, dass Geld rein kommt.
Wie geht es dir, wenn du das liest?
Fühlst du es genauso? Dann lass dich heute in meine Gedankenwelt mitnehmen!
Meine kleine Tochter ist seit Freitag zu Hause. Magen-Darm war oder ist zu Gast bei uns und sie ist einfach immer noch zu schlapp, um in die Krippe zu gehen. Und immer dann, wenn ein Kind krank ist, steht man als MaPa vor einem Problem. Denn unser Kosmos dreht sich weiter. Unser Terminkalender ist oft voll, die ToDo-Liste lang.
Meist stehen auch gerade dann im Job wichtige Termine an. Und da ist es völlig egal, ob jemand angestellt oder selbstständig tätig ist. Jedes Mal steht man zwischen, oder besser gesagt, auf zwei Stühlen, die sich ganz langsam immer weiter voneinander weg bewegen. Der Spagat, den du hinlegen musst, um allem gerecht zu werden, wird immer größer.
Genauso ging es mir gestern auch.
Ich brachte zum Mittag die kranke Maus ins Bett, während ich hoffte, dass ihr Papa rechtzeitig zu Hause ist, damit ich zu meinem Kurs fahren kann.
Ich spielte mit ihr Karten, während ich eigentlich wichtige E-Mails schreiben musste, um meine Kurse zu füllen.
Ich tat das, was sich nicht verschieben ließ und füllte meine ToDo-Liste für den Abend. Für die Zeit, nachdem die Kinder ins Bett gebracht sind und hoffentlich gut schlafen.
Ich liebe meinen Job mit all seinen Facetten.
Ich liebe meine Kinder zu jeder Zeit.
Aber ich hasse diesen ständigen Spagat zwischen beidem. Das Gefühl, sich entscheiden zu müssen. Was hat heute Prio. Wo kann ich Zeit abknapsen? Wie können wir als Eltern Termine tauschen, Arbeitszeiten anpassen, von zu Hause arbeiten, um für das kranke Kind da sein zu können? Ich hasse das Gefühl, beidem in dem Moment eigentlich nie gerecht werden zu können.
Und am allermeisten hasse ich das Ergebnis von alledem. Denn was letztlich am meisten darunter leidet, sind nicht die Kinder. Denn die stehen oft ganz vorn. Das ist auch nicht das Business. Denn das kommt größtenteils direkt als Zweites. Das, was am meisten darunter leidet, bin oft ich.
Es ist die Zeit für mich. Zeit, in der ich mich ausruhen, entspannen, Kraft tanken, Sport machen, kreativ sein kann. Zeit, die mir, meinem Körper, meinem Geist und meiner Seele zusteht.
Und das nervt mich so krass.
Ja, jetzt könnten wir alle ganz schlau sagen: „Das ist einfach eine Sache der Priorität! Setz dich vor den Job! Tu dir was Gutes, bevor du etwas anderes tust!“
Aber ganz ehrlich, wir alle wissen, wie verdammt schwer das ist! Vor allem, wenn damit ein Einkommen verknüpft ist.
Ich weiß nicht, wie es dir geht. Ich schaffe es kaum, mich an erste Stelle zu setzen. Und ich weiß, ich bin damit überhaupt kein gutes Vorbild. Vor allem nicht meinen Kindern gegenüber. Denn sie merken mit ihren feinfühligen Antennen meist noch vor mir, wenn ich mal wieder (weit) über meine Grenzen gegangen bin.
Wie geht es dir, wenn du das liest? Wie oft hast du diese Situation in den letzten Wochen und Monaten gefühlt? Ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin. Und du bist es auch nicht.
Nahezu alle Eltern stehen regelmäßig vor diesem Problem. Yes, the struggle is real!
In meiner Woche gibt es genau einen Termin, den ich nur dann ausfallen lasse, wenn es überhaupt nicht anders geht. Ein Termin, der zwar einerseits mein Job ist, andererseits aber auch meine Kraftquelle. Meine kleine Oase nur für mich. Okay, vielleicht auch bald mit dir an meiner Seite.
Ich spreche von meinem Mama-Yoga-Kurs.
Mama-Yoga Online
Mama-Yoga ist mein Raum, in dem ich auftanken kann. Ein Raum, in dem ich meinen „Schreibtischkörper“ einmal in der Woche durchbewegen kann. Ein Raum, der es mir ermöglicht, meinen Körper zu stärken und gleichzeitig auch zu entspannen. Und meinen Geist gleich mit!
Und auch, wenn ich diesen Kurs leite, tut er mir so unglaublich gut. Er tut mir so gut, dass ich ihn auf keinen Fall (nahezu) ausfallen lasse.
Und vielleicht ist dieser Raum auch gerade der, der nach dir ruft. Ein Raum, nachdem sich dein Körper und deine Seele sehnt. Dein Raum, in dem auch du auftanken kannst.
Mama-Yoga findet jeden Freitag von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr online über Zoom statt.
Kannst du mal nicht teilnehmen, kannst du die Kursstunde bis zum kommenden Termin mit der Aufzeichnung nachholen.
Ob mit oder ohne Kind, nimm dir die Zeit für dich. Du hast noch ein Baby bei dir? Dann darf es super gern dabei sein. Es darf Teil deiner Praxis werden und kein Hindernis. Wir werden es liebevoll integrieren. Hast du die Zeit ganz allein für dich, dann nutze sie für dich. Lade deine Akkus auf und starte entspannt ins Wochenende. Nimm dir die eine Stunde, die ganz viel verändern kann.
Dich erwartet eine Yogaeinheit aus meinem Wohnzimmer direkt in deins. Ganz ohne Studioglamour und Instagram-Yogabody, perfekt unperfekt. Du darfst hier sein, wie du bist. Passt etwas nicht, wandel ich gern die Übung auf deine Bedürfnisse ab.
Alle wichtigen Infos zum Kurs findest du auf dieser Seite:
Möchtest du direkt buchen, nutze diese Buchungsmaske.
Lass uns gemeinsam unseren Raum zurückholen.
Ich freue mich auf dich.
Deine Madlen 🧡